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Geschichte der Osteopathie


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Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828 - 1917) begründete vor über 120 Jahren die Osteopathie. Machtlos hatte er als Arzt mit ansehen müssen, wie seine erste Frau und vier seiner Kinder an Krankheiten starben. Still suchte nach einem neuen Verständnis von Gesundheit, von Krankheit, vom menschlichen Körper und von allem, was Medizin sein sollte.

Seine grundlegenden Einsichten bilden bis heute das Fundament der osteopathischen Medizin: Die Betrachtung des Körpers als Einheit, die Bedeutung der lebensnotwendigen Mobilität aller Gewebe im Körper, seine Fähigkeit zur Selbstregulierung und der enge Zusammenhang von Struktur und Funktion aller Teile.

Seit Stills Zeit hat sich die Osteopathie rasant weiterentwickelt und ist um wesentliche Bereiche ergänzt worden.


Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte die Osteopathie England, in den fünfziger Jahren gelang sie nach Frankreich. Inzwischen gehört die Osteopathie in den USA und in einigen europäischen Ländern, insbesondere England, Belgien und Frankreich zu bewährten und allgemein anerkannten Formen der Medizin. Heute versteht sich die Osteopathie als Bindeglied zwischen der Schulmedizin und den alternativen Heilmethoden.

Voraussetzung ist die genaue Kenntnis der anatomischen Verhältnisse und Beziehungen des menschlichen Organismus. Hierbei stützt man sich auf schulmedizinisch fundiertes Wissen über Anatomie und Physiologie des Körpers. In enger Zusammenarbeit zwischen Osteopath und Patient wird mit sehr feinen manuellen Techniken versucht, die Funktionsstörungen aufzulösen und die Ursachen körperlich, physisch und emotional zu bearbeiten. Die Einheit aus Struktur des Körpers, Funktionsweise und psychischen Relationen wird so ins Gleichgewicht gebracht.




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