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Psychosomatische Beschwerden

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Osteopathie ist eine Körpertherapie, die über den Körper (Soma)
auch die Seele (Psyche) erreicht.

Beschwerden, wo keine erkennbare organische Ursache zugrunde zu liegen scheint, nennt man psychosomatisch.

Psychosomatik ist die Lehre von der Wechselwirkung zwischen seelischen, psychosozialen und körperlichen Prozessen in Gesundheit und Krankheit.

So kann die Osteopathie auch bei konkreten psychosomatisch bedingten Beschwerden positiv beeinflussen, wie:

  • Schwindel
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Magen-Darm-Verdauungsbeschwerden
  • ständige Erschöpfung und Müdigkeit
  • chronische Schmerzen

um nur einige zu nennen. 


Betroffene befinden sich in einem überlasteten Gesundheitszustand, dem ungelöste innere Konflikte, erhöhte Stressbelastungen, traumatische Ereignisse oder Lebenskrisen vorausgehen.
Allerdings sind sie nicht in der Lage, die gelebten Erlebnisse zu reflektieren und die natürlichen Emotionen wie Trauer, Zweifel, Wut, Ängste usw. wahrzunehmen und zu durchleben.
Als Antwort dessen wird der Körper als Katalysator und Ventil des übersteigerten Drucks benutzt und es entstehen körperliche Schmerzen und Missempfindungen. Psychosomatische Beschwerden können bei jeder Person unterschiedliche Ausprägungen haben, hinsichtlich des Schmerzcharakters und den schmerzhaften Körperregionen.

In der osteopathischen Behandlung in der Psychosomatik wird ein großer Fokus auf die vegetativen, neurologischen, biochemischen, stoffwechselbedingten sowie hormonellen Verknüpfungen gelegt.
Mit dem Ziel, durch ein gesundes Gleichgewicht ein verbessertes Körpergefühl zu fördern, kann es in vielen Fällen während der Therapie zur Entladung von belastenden Emotionen kommen – über den Körper wahrgenommene Prozesse können dem Patienten einen Weg zur eigenen Emotionalität ebnen, um so Erlebtes und Belastendes in einem Zustand der vollständigen und authentischen Entspannung wahrnehmen und einordnen zu können und diese Themen in die eigene Lebensgeschichte zu integrieren mit dem Ziel, dass Körper und Geist wieder in einem gesunden Gleichgewicht zueinander stehen und sich die systemischen Spannungen sukzessive reduzieren.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Osteopathie keinesfalls die klassische Psychotherapie ersetzt! Die Osteopathie hat ihre Bewandtnis in der Begleitung von psychosomatischen Beschwerden und sollte im Dialog und in Absprache mit der Psychotherapie stattfinden.  





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